- Rückseite: geteilt
Oben links: AM SCHÖNEN RHEIN Schrift in schwarzer Farbe
Vorne unten links: Blick von der Rossel auf Bingen &
Bingerbrück Schrift in schwarzer Farbe
Vorne unten rechts: Phot. F. G. Zeitz, No. 1005 Schrift in weisser
Farbe
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
- Hrsg.: Aufnahme und vErlag F. G. Zeitz, Königssee / Obb. steht
hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer Farbe
nach rechts lesbar.
- Ansicht: AK 1005 AM SCHÖNEN RHEIN Blick von der Rossel auf Bingen
& Bingerbrück
- AK-Art:
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: : Aufnahme und vErlag F. G. Zeitz, Königssee / Obb.
steht hinten Kartenmitte von unten nach oben Schrift in schwarzer
Farbe nach rechts lesbar.
- Versanddatum: keines vorhanden
- Stempel: keiner vorhanden
- Briefmarkenfeld: Viereck aus schwarzen Punkten darin steht in 3
Zeilen Original- Zeitz-Photo Nr. 1005 Schrift in schwarzer
Farbe
- Beschaffenheit:
Bingen am Rhein ist eine Stadt im Landkreis Mainz-Bingen und liegt
im Bundesland Rheinland-Pfalz.
Bekannt ist Bingen unter anderem durch die Geschichte um den Binger
Mäuseturm, in dem angeblich der Mainzer Bischof Hatto von Mäusen
gefressen wurde. Der ursprüngliche Name der Siedlung war Bingium,
keltisches Wort eventuell für „Loch im Fels“,
Bezeichnung für die Untiefe hinter dem Mäuseturm, bekannt als
Binger Loch. Bingen war Ausgangspunkt der Ausoniusstraße, einer
römischen Militärstraße, welche die Stadt mit Trier verband. Die
Stadt wird 2008 nach Kaiserslautern und Trier Ausrichterin der
dritten rheinland-pfälzischen Landesgartenschau sein.
Bingen befindet sich unmittelbar südöstlich des Rheinknies am
Binger Wald, der sich westlich der Stadt erhebt. Nördlich ragt auf
der anderen Rheinseite das Rheingaugebirge, der südwestlichste
Ausläufer des Taunus (Hessen), auf. In Bingen mündet die Nahe in
den Mittelrhein. Bingen bildet den südlichen Abschluss des
UNESCO-Weltkulturerbes Mittelrhein. Der Rochusberg wird nahezu
vollständig vom Stadtgebiet umschlossen.
Bingen besteht aus folgenden Stadtteilen:
Bingerbrück / Büdesheim / Dietersheim / Gaulsheim / Dromersheim,
Geburtsort des Eisweines, erste urkundliche Erwähnung 754 /
Innenstadt / Kempten / Sponsheim.
Bingerbrück ist seit 1969 ein Stadtteil von Bingen am Rhein, der
links der Nahe und des Rheins gelegen ist. Mit Bingen verbinden den
Ort zwei Brücken, darunter die geschichtsträchtige Drususbrücke. In
Bingerbrück beginnt der Binger Wald (Teil des Soonwaldes), ein
ausgedehntes Wandergebiet. Bingerbrück hat 3.158 Einwohner.
Der Binger Mäuseturm ist ein ehemaliger Wehr- und Wachturm. Er
steht auf einer Insel im Rhein vor Bingen am Rhein und
Bingerbrück.
Der Turm wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts als
Zollwachturm gebaut, um das Zoll-Sperrsystem der Burg Ehrenfels zu
verstärken und wurde im Dreißigjährigen Krieg und 1689 zerstört.
Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ließ ihn von 1856 bis
1858 nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner
unter seiner direkten Mitwirkung als preußische Grenzmarke im
neugotischen Stil wiederaufbauen. Bis 1974 diente er als Signalturm
für die Rheinschifffahrt an der Binger Loch genannten Engstelle am
Beginn des Rheinengtals. Mit der Verbreiterung der Fahrrinne wurde
diese Funktion 1973/74 aufgegeben.
Nach einer Legende ließ ihn der Mainzer Erzbischof Hatto I im 10.
Jahrhundert erbauen. Damals soll der hartherzige Bischof, als eine
Hungersnot im Land herrschte, den Armen Hilfe aus seinen gefüllten
Kornkammern verwehrt haben. Als sie weiterbettelten, soll er sie in
eine Scheuer gesperrt und diese von seinen Schergen haben anzünden
lassen. Die Schreie der Sterbenden soll er höhnisch mit den Worten
\"Hört ihr die Kornmäuslein unten pfeifen?\" kommentiert haben. In
diesem Moment kamen der Sage nach tausende Mäuse aus allen Ecken
gekrochen und wimmelten über den Tisch und durch die Gemächer des
Bischofs. Die Masse der Nagetiere habe die Bediensteten in die
Flucht geschlagen, und Hatto soll mit einem Schiff den Rhein hinab
zur Insel gefahren sein, wo er sich sicher wähnte. Doch als er sich
dort eingeschlossen hatte, sei er von den Mäusen bei lebendigem
Leibe aufgefressen worden. Diese Legende war weit verbreitet und
sollte den Namen erklären. In der Zeit der Rheinromantik
inspirierte das oft gemalte Bauwerk durch seine grausige Legende
auch Schriftsteller, wie Clemens Brentano, Victor Hugo und
Ferdinand Freiligrath.
Wahrscheinlich leitet sich der Name jedoch entweder ab vom
althochdeutschen muta = Wegezoll oder dem mittelhochdeutschen mûsen
= spähen, lauern.
Nachbargemeinden con Bingen sind:
Rüdesheim (5,1 km) / Gau-Algesheim (6,2 km) / Ingelheim (8,4 km) /
Geisenheim (8,5 km) / Oestrich-Winkel (10,5 km) / Bad Kreuznach
(13,7 km) / Lorch (13,9 km) / Heidesheim (14,3 km) / Eltville (15,6
km) / Stadecken-Elsheim (17,1 km) / Budenheim (18,0 km) / Saulheim
(18,1 km) / Wörrstadt (19,1 km) / Mainz (24,9 km) / Wiesbaden (25,5
km) / Alzey (27,3 km) / Taunusstein (28,3 km) / Rüsselsheim (37,2
km).
- Adressat: keiner vorhanden
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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